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Crimson Tide Gameday 12.9.2015

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It’s gameday.

Die Football-Mannschaft der Universität Alabama in Tuscaloosa, genannt The Crimson Tide, spielt gegen die Mannschaft von der Universität Middle Tennessee. Es ist College Football, das erste Heimspiel der Saison und Ausnahmezustand in Tuscaloosa.

Das Stadion fasst 101.000 Zuschauer in einer Stadt von ca. 100.000 Einwohnern und es ist fast voll. Um das Stadion herum sieht man nur noch rote und weiße Trikots, Hemden und Shirts. Hauptsache man hat etwas rotes bzw. Bordeaux farbenes also crimson farbenes an. Wenn man aus Vesehen was blaues an hat, fällt man negativ auf. So wie ich.

Das Spiel dauert 4 mal 15 Minuten – netto. Also insgesamt ca. 3 – 4 Stunden weil nach jedem Spielzug, der etwa 15 Sekunden dauert erstmal pausiert werden muss – im besten Fall nur 30 Sekunden oder aber wenn die Uhr angehalten wurde ein paar Minuten für die Fernsehwerbung. Denn so ein Unisport-Ereignis wird live übertragen.

Die Marching Band eröffnet den Reigen bis dann die Mannschaften auf den Platz kommen.

Halbzeit und die  Marchingband der Gegner von Middle Tennessee darf auch mal ran:

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Roadtrip to Selma

Selma – eine historische Stätte für die Gleichbehandlung aller Menschen nun auch in Süden der USA.

Die Stadt wurde 1965 durch drei Märsche von Selma nach Montgomery weltweit bekannt. Bei den Märschen, die von Martin Luther King angeführt wurden, ging es um die Aufnahme schwarzer US-Bürger in die Wählerlisten. Die ersten beiden Märsche wurden von der Polizei kurz nach der Stadtgrenze von Selma (mit Gewalt) gestoppt. Der dritte Marsch hatte dann endlich im März 1965 den gewünschten Erfolg; dabei wurden allerdings drei Menschen getötet, darunter ein Priester. Auf Selmas Rolle im Kampf gegen die Rassentrennung weist auch die letzte Strophe des Protestsongs Eve of Destruction von Barry McGuire hin („Think of all the hate there is in Red China, then take a look around to Selma, Alabama!“).Von hier aus startete Martin Luther King seine 3 Märsche auf Montgomery.

So weit Wikipedia. Mehr als diese Brücke, die  Edmund-Pettus-Brücke, und eine Tafel gibt es hier nicht zu sehen. An dieser Brücke wurde der erste Marsch gewaltsam gestoppt. Noch heute heißt die Brücke nach diesem hochrangigen Führungsmitglied des Ku-Klux-Klan.

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Der Weg dorthin führt über Land durch kleine Städte, die entlang dieser Highways angeordnet sind. Hier ist einfach Platz.

Kleiner Ausflug in die Gegend

Heute war ich ein wenig unterwegs, die Gegend um den See zu erkunden.

Im Internet hatte ich den Tuscaloosa Sailing Club gefunden und dachte ich mache mich mal auf den Weg. Er liegt im Norden des Tuscaloosa Lake. Die Internetseite war nicht sehr vielversprechend, also erwartete nicht viel:

Insgesamt habe ich 7 Boote gezählt. Sonntag Nachmittag und keiner da. War aber auch kein Wind.

Also fuhr ich wenig weiter und die Straße wurde zur Schotterpiste für 5 Meilen:

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Weiter nach Tuscaloosa an den Fluss. Nicht den North River, der aus dem Tuscaloosa Lake abfließt, sondern den großen den Tuscaloosa oder auf englisch den Black Warrior River.

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Ein schiffbarer Fluß wie der Neckar.

MBUSI Family Day

9. Mai 2015

 

meine neue Firma Mercedes-Benz US International (MBUSI) hat einen Family Day organisiert mit freiem Essen und Trinken, Kinderspiele und Konzerte.

Das fand im Tuscaloosa Amphitheater statt.

Nach ein wenig Essen – Tacos, Hamburgers und so – gab es drei Konzerte. Eine Band mit Country Songs (Farmer’s Daugther), dann eine Band auch aus der Region mit R&B, Hip Hop (Just a Few Cats), aber die Krönung war das Konzert von Earth, Wind, and Fire. Seit 40 Jahren auf der Bühne aber die sind immer noch hot.

Der erste Tag in Tuscaloosa

Nach dem Flug gestern, der auch überhaupt nicht glatt lief war es heute ein produktiver und erfolgreicher Tag geworden.

Gestern fing es ja schon gut damit an, dass beim Flugzeug ein schadhaftes Teil ausgetauscht werden musste, das aber in Europa verfügbar sei.
Kam letztendlich per Auto aus Frankfurt. Das hieß 1,5 Stunden Verspätung beim Start.
In Atlanta war der Anschlussflug natürlich weg, also späterer Flug nach Birmingham. Dabei war meine Kollegin Ayla, die aber nichts tragen konnte, weil sie erst kurz zuvor operiert wurde. Dann in Tuscaloosa den Mietwagen geholt und endlich (ohne Navi) um 19:30 Uhr im Hotel abgekommen. Hundemüde.

Heute Morgen (30.4.2015) dann um 4 Uhr wach gewesen. Um 8:30 Uhr das Treffen mit meiner Relocaterin Deana beim Social Security Office, um meine Social Security Card neu ausgestellt zu bekommen. Wird mir zugeschickt, aber mit dem Schreiben dann zu Alabama Power, Strom bestellen für die Wohnung.

Zwischendrin mal schnell noch in den Möbelladen, um ein Schlafzimmer zu kaufen (Bett, 2 Nachttische, 2 Kommoden im Bundle).

Daraufhin zu den State Troopers, um den Führerschein zu bekommen. Gottseidank haben die den Brief vom SSO anerkannt, aber beinahe wäre das mit dem Sehtest schief gegangen. Aber mit viel Goodwill ging es dann. So jetzt habe ich eine Alabama Drivers License für Auto, Motorrad und Boot. Echt cool.

Nach einem netten Lunch beim Italiener ging es weiter zur Wohnung, Schlüssel bekommen, Übergabe gemacht. Und was kauft ein richtiger Schwabe zuerst ein? Nein kein Bier — Putzsachen 🙂

Die Inhalte werde ich wohl am Wochenende kaufen evtl. bei IKEA in Atlanta und auch weitere Möbel gucken gehen. Es fehlen ja noch Tisch, Stühle, Couch, Fernseher, Chips und Bier, sowie das Gästebett.

Auf dem Rückweg dann auch noch im T-Mobile-Laden hereingeschneit und ein Handy samt Prepaid Allnet mit Auslandstarif gekauft.

So nun sitze ich wieder im Hotel. Mal sehen, was morgen geschieht, denn da kommt das Bett schon.

Hier hängen noch einige Bilder dran für den ersten Eindruck.